Neue Partner in der POW Brand Alliance
Mit unseren Partnerfirmen und -organisationen arbeiten wir daran, vernünftige Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Ausübung des Wintersports zu schaffen. Sie tragen einen großen Teil dazu bei, dass unsere Ideen Wirklichkeit werden. 2024 konnten wir einige neue Partnerschaften mit namhaften Unternehmen schließen. In diesem Artikel stellen wir dir ihre aktuellen Projekte vor.
Auf nachhaltiger Skitour mit Löffler
Löffler Sportswear ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf Outdoorbekleidung und dabei vor allem auf die Nordischen Sportarten spezialisiert hat. Weil die Winter immer kürzer werden und speziell der Langlaufsport darunter leidet, setzt Löffler zudem auf den Radsport. “Dass der Nordische Sport durch den Klimawandel gefährdet ist, ist uns durchaus bewusst.”, sagt Otto Leodolter, CEO von Löffler. Seit vielen Jahren setzt das Unternehmen auf möglichst ökologische und faire Produktion. “In Europa und Österreich zu produzieren ist nicht nur ökologisch, sondern auch sozial nachhaltiger.”, meint Leodolter, der POW bereits beim Almauftrieb im Frühling unterstützt hat. Bei der Podiumsdiskussion sprach er sich für ein strengeres Lieferkettengesetz und eine adäquate CO2 Steuer für Unternehmen aus.
2025 lädt Löffler zum bereits zweiten Mal zu einer nachhaltigen Skitour ein. In zwei Tagen geht es mit Zug, E-Bike und Tourenski durch den Salzburger Pinzgau und in die Hohen Tauern. Wenn du dabei sein möchtest, kannst du dich hier für das Event bewerben.
Free your Journey mit Salewa
Wie man die Ausübung des Sports an den Klimawandel anpassen kann, damit beschäftigt sich auch unser neuer Partner Salewa intensiv. Mit der neuen Kampagne #FreeYourJourney will Salewa darauf aufmerksam machen, dass man seine Bergerlebnisse auch emissionsfrei gestalten kann. Dabei gingen sie selbst mit gutem Beispiel voran und organisierten die Anreise zum Presse-Event des Kick-Off der Kampagne mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
In der Produktentwicklung setzt Salewa zunehmend auf zirkuläres Design. Das heißt die verwendeten Materialien sollen kreislauffähiger werden und wieder verwertet werden können. Salewa hat sich vorgenommen, die Unternehmens-Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Net-Zero zu erreichen. Wir freuen uns, mit Salewa einen weiteren, ambitionierten Partner in der Bergsportbranche gefunden zu haben.
Re-Use your Gear mit Bergzeit
Das einstige deutsche Tourenportal Bergzeit hat sich über die Jahre zu einem der vielfältigsten Online Bergsport Ausstatter weiterentwickelt. Dass das Konsumverhalten der Menschen einen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Klimawandels hat, ist den Gründern von Bergzeit wichtig zu betonen. So steht seit Beginn das Thema Second-Hand bzw. Re-Use im Fokus. Jedes Produkt soll seine Lebenszeit voll auskosten und nicht im Schrank oder im Keller verstauben. Denn wer sich für den Kauf von Second Hand Artikeln entscheidet und ungenutzte Produkte zum Wiederverkauf anbietet, sendet eine starke und nachhaltige Botschaft. Bergzeit hat deshalb ein eigenes Re-Use Programm ins Leben gerufen, um die negativen Auswirkungen des Fast Fashion Konsums zu verringern.
Wenn auch du ungenutzte Outdoorbekleidung oder -Equipment zuhause herumliegen hast, dann nutze doch das Re-Use Verkaufsportal von Bergzeit.
Den Wandel vorantreiben mit Salomon
“Wir möchten Menschen zu Botschafter:innen eines positiven Wandels machen.”, sagt Franco Fogliato, CEO von Salomon, ebenfalls ein neues Mitglied der POW Brand Alliance. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen, Athlet:innen und Kund:innen will man Awareness für den Klimawandel schaffen und auch im Unternehmen selbst einiges verändern. So verpflichtet sich Salomon selbst, bis 2023 alle Key-Produkte zu 100% in ökologischem oder zirkulärem, also wiederverwertbarem Design, auf den Markt zu bringen und die Unternehmens-Emissionen um 30% zu verringern.
Ein wichtiges Sprachrohr ist für Salomon dabei die vom Unternehmen organisierte, internationale Quality Ski Time Filmtour. Welche Filme dieses Jahr auf Tour gezeigt wurden, siehst du hier.
